Verantwortung
für morgen

Unser Zukunftsversprechen

Wir wollen die Region ein wenig besser an unsere Nachkommen weitergeben, als wir sie vorgefunden haben. Deshalb arbeiten wir so umwelt- und ressourcenschonend wie möglich, setzen stets die modernste Technik ein und tragen Sorge dafür, dass Abbauflächen zu wertvollen Arealen für Menschen, Tiere und Pflanzen werden. So geben wir den Menschen und der Natur der Region mehr zurück, als wir ihnen durch den Kiesabbau nehmen.

Nachhaltige Arbeitsweise 
und verlässlicher Partner

Von der Erkundung möglicher Abbauflächen, über die Förderung von Kies und Sand bis hin zur Renaturierung ehemaliger Kiesgruben haben die Wager Kieswerke Renaturierung und Rekultivierung immer im Blick und setzen auf eine nachhaltige Renaturierung, die Ressourcen und Umwelt schont.

Wir sind nicht nur ein verlässlicher Partner der Bauindustrie, sondern leisten einen wertvollen Beitrag zu Naturschutz, Erholung und Energiegewinnung und werten die von uns genutzten Flächen wieder auf, beispielsweise durch

  • renaturierte Flächen, die vielen gefährdeten Pflanzen und Tieren einen Lebensraum bieten,
  • Baggerseen als Naherholungsgebiete und
  • Solarparks auf ehemaligen Abbauflächen.

Im Konsens mit Kommunen, der Genehmigungsbehörde Landratsamt sowie den Fachbehörden Wasserwirtschafts-, Naturschutz- und Landwirtschaftsamt erarbeiten wir Lösungen, die allen Interessen gerecht werden.

Die Wager Kieswerke verfügen über eine Reihe größerer, bereits genehmigter Kiesabbauflächen, sodass ein nachhaltiger Kiesabbau in den nächsten Jahren gesichert ist. Daher ist das Unternehmen auch in Zukunft ein verlässlicher Rohstofflieferant für die Beton- und Asphaltindustrie.

Auf dem Weg zur CO2-Neutralität

Energie aus der Sonne

Ein wichtiges Ziel der Wager Kieswerke lautet: Wir wollen so rasch wie möglich CO2-neutral arbeiten. Ein großer Schritt auf diesem Weg sind die Solarparks in Weisingen und Dillingen: Wo noch vor Jahren Sand und Kies abgebaut wurden, produzieren wir heute Strom – nachhaltig und umweltfreundlich.

In Weisingen ist bereits seit 2019 eine Photovoltaikanlage auf einem 2 Hektar großen Grundstück in Betrieb und versorgt überwiegend das benachbarte Kieswerk mit Strom.

  • Der Solarpark liefert 1.600.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr.
  • Dadurch lassen sich ca. 919.000 Kilogramm Kohlendioxid (CO2) einsparen.

Zum Vergleich: Die im Solarpark Weisingen produzierte Strommenge würde für rund 350 Haushalte ausreichen.

Ein weiterer Solarpark mit ebenfalls etwa 2 Hektar Fläche wird in Kürze in Dillingen auf einer rekultivierten Kiesabbaufläche in Betrieb genommen. Diese Photovoltaikanlage ist ein Gemeinschaftsprojekt der Solarpark Dillingen GBR, zu der die Wager Kieswerke und die Donaustadtwerke Dillingen-Lauingen gehören. Sie liefert künftig rund 2 Millionen Kilowattstunden Strom jährlich und spart dadurch voraussichtlich mehr als 1 Million Kilogramm CO2 ein.

„Strom aus erneuerbaren Energiequellen ist eines unserer wichtigsten Themen.“

Mark Wager | Geschäftsführer

Photovoltaik – unser Beitrag zur Energiewende

Auf dem Weg in eine CO2-neutrale Zukunft spielt die Photovoltaik eine wichtige Rolle. Freiflächenanlagen wie die Solarparks Weisingen und Dillingen tragen wesentlich dazu bei, die angepeilten und gesetzlich verankerten Klimaziele zu erreichen.

Eine moderne Photovoltaikanlage erzeugt bereits in dreieinhalb Jahren mehr Energie, als für ihre Herstellung erforderlich war

  • allein aus der Energie der Sonne,
  • völlig emissionsfrei: ohne CO2, ohne Lärm, Gestank oder Schadstoffe,
  • ohne den energieintensiven Abbau und Transport von Brennstoffen.

Die Solarparks in Weisingen und Dillingen sind daher richtungsweisende Beispiele für die verantwortungsbewusste und zukunftsorientierte Nutzung ehemaliger Kiesabbauflächen und ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zur Energiewende.

„Wir nehmen unsere Verantwortung für die Zukunft ernst.“

Björn Wager | Geschäftsführer

Ein Gewinn für Mensch und Natur

Renaturierung

Renaturierte Kiesabbauflächen sind wertvolle Biotope aus zweiter Hand. Magere Böden und feuchte Mulden fördern eine vielfältige Pflanzengesellschaft und schaffen neuen Lebensraum für bedrohte Tierarten. Zusammen mit dem Vogelexperten Anton Burnhauser haben wir ein Renaturierungskonzept für die ehemaligen Kiesgruben in Weisingen und im Glötter Ried erarbeitet und umgesetzt. Dort ziehen Flachwasserzonen Amphibien wie Molche und Frösche und wasserliebende Insekten wie Libellen an. 

Außerdem ist auf einer neu angelegten Magerwiese ein ideales Brutgebiet für den Kiebitz und andere bedrohte Wiesenbrüter entstanden. Auf den so geschaffenen Biotopflächen lassen sich weitere seltene Vogelarten wie Löffler, Stelzenläufer, Bekassine, Grünschenkel, Waldwasserläufer, Uferschnepfe und Flussseeschwalbe beobachten.

Das „Mähen“ der Magerwiese übernehmen Rinder, die auf diese Weise verhindern, dass das Weideareal verbuscht.

„Renaturierte Kiesabbauflächen sind wertvolle Biotope.“

Mark Wager | Geschäftsführer

Rekultivierung

Einige ehemalige Gruben haben sich nach dem Ende des Kiesabbaus in landwirtschaftliche Flächen oder in beliebte Naherholungs- und Freizeitgebiete verwandelt – beispielsweise die Wagerseen, die im Sommer wie im Winter die Gelegenheit für Sport und Erholung bieten. Wo einst Bagger und Schaufellader Kies für Häuser und Straßen in der Region förderten, ziehen nun Liegewiesen, Anlegestege, Angelplätze und eine Freiluft-Pizzeria Menschen aus weitem Umkreis an.

Wie die einstigen Kiesabbauflächen renaturiert oder rekultiviert werden, wird weit vor Ende des Abbaus in enger Abstimmung mit Behörden und Umweltschutz entschieden, sodass die spätere Nutzung der Gebiete von langer Hand geplant und sorgfältig vorbereitet werden kann. 

„Wir geben der Region mehr zurück, als wir ihr nehmen.“

Björn Wager | Geschäftsführer

Fortschrittlicher Fuhrpark

Energie sparen, Emissionen vermeiden

Die Wager Kieswerke haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: Kiesförderung und -verarbeitung sollen so rasch wie möglich CO2-neutral werden. Ein entscheidender Faktor dabei ist der Fuhrpark des Unternehmens.

Wir investieren ständig in die jeweils neueste Generation von Fahrzeugen und Baumaschinen. Dabei achten wir nicht nur auf den geringstmögliche Energieverbrauch und CO2-Ausstoß, sondern auch auf Details wie die Bereifung. Unsere Lkw fahren nur auf Reifen, die energieeffizient und und in Bezug auf Geräusch und Rollwiderstand optimiert sind.

„Unser Ziel ist es, klimaneutral zu arbeiten.“

Mark Wager | Geschäftsführer